Social Media ist aus dem modernen Marketing-Mix kaum mehr wegzudenken. Meta kennt seine Nutzer auf instagram, Facebook & Co. aufgrund der zahlreichen freiwilligen Angaben und des Nutzerverhaltens selbst sehr genau. Ein Traum für alle Werbetreibenden: die gewünschte Zielgruppe kann einfach und zielgenau angesprochen werden.
Dabei bleiben Instagram und Facebook Medien, welche die meisten von uns privat und in ihrer Freizeit verwenden. Die Nutzung von Social im B2B als Werbeplattform also ein Widerspruch?
Auch wenn viele Unternehmen im B2B-Bereich derzeit sich von diesem vermeintlichen Widerspruch von einer Werbeschaltung abhalten lassen, gelingt es mir hoffentlich, diesen Widerspruch bei dir aufzulösen. Dafür möchte ich dir zwei Gründe darlegen, die dafür stehen, dass Social-Marketing für B2B-Unternehmen sinnvoll ist:
1. Du verkaufst deine Produkte und Dienstleistungen an Unternehmen. Doch hinter jedem Geschäftsmann oder Einkäufer in einem Unternehmen verbirgt sich ein ganz normaler Mensch. Auch dieser Mensch hat wie alle anderen Emotionen und nimmt Gedanken von seinem Arbeitsplatz mit nach Hause. Wenn er Feierabend hat, schaltet er nicht den Business-Mann aus und die „Privatperson“ an. Es liegt also nahe, dass wir den Nutzer als Privatperson direkt adressieren und versuchen, ihn ganz gezielt über Kanäle wie Instagram in seiner Freizeit oder Mittagspause ansprechen. Das klappt i.d.R. mindestens genauso gut – wenn nicht noch besser – wie über die klassischen Marketing-Kanäle des B2B-Handels. Wichtig ist hierbei: Jeder Mensch funktioniert über Emotionen – ob wir nun im B2B oder B2C-Bereich tätig sind, spielt dabei keine Rolle. Über Anzeigen, die wir auf Instagram schalten, lassen sich diese Emotionen sehr gut kommunizieren.
2. Die umfassenden Zielgruppen-Einstellungen im Meta-Backend sind der andere Grund, warum sich Facebook und Instagram Marketing für B2B-Unternehmen lohnt. Denn die Einstellungen reichen weit über typische für den B2C-Markt interessante Einstellungen wie Alter, Geschlecht, Wohnort und Beziehungsstatus hinaus. Du hast beispielsweise die Möglichkeit gezielt und nach Branchen differenziert Geschäftsführer in deiner Umgebung anzusprechen. So kannst du ganz gezielt die gewünschten Entscheider fokussieren. Zudem hast du die Möglichkeit Nutzer nach geschätztem Nettoeinkommen, Ausbildungsgrad und Abschlussjahr oder Wohneigentum zu filtern und sehr individuell anzusprechen. Je besser du also deine Zielgruppe kennst und eingrenzen kannst, je genauer kannst du deine Produkte und Dienstleistungen platzieren und erfolgreich vermarkten.
Es gibt also doch einige Argumente für Werbung auf Social Media – auch im B2B-Bereich. Also: Wage dich neue Wege zu gehen und einmal etwas auszuprobieren! Du wirst begeistert sein und künftig deine Mediaplanung bzgl. des Budgets nicht mehr ohne die sozialen Medien machen! Starte einfach mal mit einem kleinen Versuchsballon in Form einer Testkampagne mit geringem Budget und sieh selbst, welche Vorteile dir Social Media-Marketing bringen kann.
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